Buchbinder bleibt dem Bobsport treu: Der rote Punkt ist wieder auf den Anzügen der Bobfahrer

16-01-2015 at 10:35
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Königssee – Mit dem Unternehmen Buchbinder steigt einer der größten deutschen Autovermieter wieder offensiver in den Bobsport ein. Vor dem Heim-Weltcup am Königssee und der Weltmeisterschaft im Februar in Winterberg einigten sich der Bob- und Schlittenverband für Deutschland (BSD) und der Autovermieter auf ein neues Engagement. „Das Unternehmen – auch in anderen Rennsportarten wie beim ADAC GT Masters gut erkennbar am roten Punkt – wirbt ab sofort wieder mit seinem Logo auf dem Rücken der Bobsportler. Es hat sich zuletzt nach dem Verjüngungsprozess viel bewegt im Verband und wir wollen diesen Neuanfang nach Olympia kräftig mit unterstützen“, sagte Buchbinder Rent-a-Car Geschäftsführer Jürgen Juchner (Wiesbaden). BSD-Generalsekretär und Sportdirektor Thomas Schwab (Berchtesgaden) zeigte sich zufrieden mit dem Partner und verwies auf langjährige Erfahrungen mit Buchbinder: „Das Unternehmen begleitet uns und unsere Sportler schon seit längerer Zeit und wir konnten in der Vergangenheit schon viele Projekte, vor allem in Nachwuchs anschieben“, meinte Schwab. 

In der Bob-Szene ist der clevere Geschäftsmann Juchner kein unbeschriebenes Blatt. Immerhin setzt er schon im zehnten Jahr sein Engagement in der Formel 1 des Winters fort. Bei der Gründung des ersten privaten Juniorteams von Christoph Langen – heute Cheftrainer der Bobfahrer – und emotional engineering-Manager Axel Watter gab Buchbinder damals die Anschub-Finanzierung. Das detailliert geplante Projekt ging mit WM-Gold erfolgreich aus. Der von Buchbinder geförderte Junior Manuel Machata schaffte 2011 einen Mega-Einstieg bei den Männern: In seinem ersten Weltcup-Jahr wurde er auf Anhieb Welt- und Europameister und galt als Senkrechtstarter im Eiskanal.

Dass Jürgen Juchner und Axel Watter nicht nur ein glückliches Händchen haben, sondern auch akribische „Scouts“ sind, bewiesen sie 2013. Mit dem Buchbinder-Logo auf dem Bob fuhr der Oberbärenburger Francesco Friedrich im Bob-Mekka St. Moritz Ende Januar 2013 zum Sieg bei der Zweierbob-Weltmeisterschaft und avancierte somit zum jüngsten Zweierbob-Weltmeister der WM-Geschichte. Der von Buchbinder frühzeitig geförderte Oberbärenburger Nico Walther, 2012 im neu gegründeten emotional engineering-Junior-Team, raste am vergangenen Wochenende in Altenberg zu seinem ersten Weltcup-Sieg. Mit dem jungen Johannes Lochner vom Bobclub Stuttgart Solitude steht ein nächster Kandidat für die Olympischen Winterspiele 2018 in Pyeongchang in den Startlöchern. Der 24-jährige Bayer soll in wenigen Wochen in St. Moritz sein Weltcup-Debüt geben – natürlich im Buchbinder-Schlitten und erstmals als Playboy-Pilot. (ee) 

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