Gelungene Premiere für Playmate Seidel auf der Nordschleife

21-05-2013 at 14:28
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Nürburgring – Die Nordschleifen-Premiere für Playmate Doreen Seidel war die erwartete Achterbahnfahrt. Im Rahmen des 24-Stunden-Rennens erlebte die ehrgeizige Blondine in der Mini-Trophy die komplette Palette des Motorsports: Mal Regenreifen, mal Slics, dann einen Ausflug ins Kiesbett – und weiter ging es in der Aufholjagd. "Das war für mich die schwerste Herausforderung seit langem", meinte die Wahl-Münchnerin nach dem Pfingstwochenende. Denn nach nur einem Testtag vor zwei Wochen und einigen Stunden am Rennsimulator verlangte ihr "Der Ring" alles ab. Doch anders als bei den Testfahrten zeigte sich die "Grüne Hölle" von ihrer unangenehmen Seite – im Regen. "Leider war schon mein freies Training nass und ich hatte mächtig zu kämpfen", meinte die gebürtige Sächsin, die in der letzten Runde "abgeflogen, aber zum Glück nicht eingeschlagen ist". 

Da es in der Nacht geregnet hatte, entschied sich die Quereinsteigerin für die Sicherheitsvariante und startete mit Regenreifen ins Qualifying. Da die Strecke unerwartet schnell abgetrocknet war, wechselte Doreen Seidel nach nur einer Runde auf Slics. Durch diesen Zeitverlust blieben nur noch zwei Runden zum Fahren und somit Startplatz 15. "Beim Rennen hatte ich wieder Glück, da war es trocken. Von vorletzter Startposition habe ich über die kompletten vier Runden mit einem Kontrahenten gekämpft und konnte mich am Ende durchsetzen", bilanzierte das Playmate des Jahres von 2008. Am Ende verbuchte sie Platz zwölf – und war sichtlich erleichtert: "Ich hatte am Anfang wirklich großen Respekt vor dieser Rennstrecke. Die Bodenwellen waren eine echte Herausforderung, aber es macht auch besonders viel Spaß, wenn man sich erst mal mit der Strecke angefreundet hat. Jetzt habe ich direkt Blut geleckt und wer weiß... vielleicht starte ich ja auch irgendwann mal beim 24-Stunden-Rennen hier", meinte die Buchbinder-Testpilotin und betonte: "Ich bin immer noch total geflasht von dem ganzen hier." Beim nächsten Rennen auf dem Sachsenring – ihrer Heimstrecke – will die Blondine dann in drei Wochen wieder voll angreifen: "Da freue ich mich natürlich ganz besonders drauf."(ee)

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