Grand mit Vieren: Voting für Playboy-Pilot im Buchbinder-SLS

08-09-2014 at 16:51
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Filderstadt – Das hat es in der Geschichte des professionellen Motorsports noch nie gegeben: Erstmals können Fans, User und Kunden einen Piloten für die Liga der Supersportwagen bestimmen. Das Unternehmen Buchbinder Rent-a-Car macht es möglich. Für das vorletzte Rennwochenende im ADAC GT Masters vom 19. bis 21. September auf dem Sachsenring in Hohenstein-Ernstthal sucht Buchbinder für seinen Mercedes SLS AMG GT3 einen Partner für Playboy-Pilot Luca Stolz. Und abgestimmt wird via Social Media. Wer am Voting teilnimmt, hat zudem die Chance auf einen der begehrten Preise, die parallel zur Verfügung gestellt werden. „Der Sieger der anschließenden Auslosung unter den Usern bekommt ein Buchbinder-Cabrio für das Wochenende seiner Wahl gestellt“, sagte Buchbinder-Geschäftsführer Jürgen Juchner. Zudem darf der Zweitplatzierte einen Tag an der Rennstrecke Sachsenring mit dem gewählten Piloten verbringen. Für die Plätze drei bis fünf gibt es jeweils ein Fan-Paket des Buchbinder-Motorsport-Teams. Und dann heißt es getreu der Firmen-Leitsätze “100 % Service, Leistung und Qualität“ im SLS-Flügeltürer: „100 % (S)chnelligkeit, (L)eistungsvermögen, (S)iegeswillen!“ 

Die Abstimmung, die zusammen mit Partner Playboy morgen am Dienstag um 12.00 Uhr beginnt, endet am 16. September um 12.00 Uhr. Dann steht drei Tage vor dem ersten Trainingsrennen der Ersatzpilot für den Vize-Formel-1-Weltmeister von 1997, Heinz-Harald Frentzen, fest. Zuletzt hatte Mathias Lauda, Sohn des dreimaligen Formel-1-Weltmeisters Niki Lauda, den Routinier ersetzt. HHF musste sich vor einem Monat einer Knieoperation unterziehen und kann die hohe Belastung im Rennen noch nicht bewältigen. 

Der Nachfolger von Mathias Lauda, der zeitgleich zum ADAC GT Masters in der europäischen NASCAR-Serie an den Start gehen muss, wird dann am 17. September in Dresden der Öffentlichkeit vorgestellt. Wer gewinnt den Grand mit Vieren? Die vier „Buben“ für die Wahl der User sind allesamt erfahrene Piloten und hatten in der Vergangenheit bewiesen, dass sie den knapp 600 PS-starken Boliden – gerade auch auf dem anspruchsvollen Berg-und-Tal-Kurs im Erzgebirge – beherrschen. Vorab noch ein Tipp: Damit auch die einheimischen Sachsenring-Fans auf ihre Kosten kommen, wird auch eine sächsische Motorsport-Ikone mit im Voting dabei sein. 

Abstimmen kann jeder auf der Homepage des internationalen Autovermieters getreu dessen Mission „Buchbinder bewegt“ auf www.buchbinder.de sowie per Facebook auf der Seite von „Playboy Deutschland“, die allein 2 Millionen „Gefällt mir“-User hat. „Mit dieser Aktion sind wir in der Motorsportbranche der Vorreiter. Das gab es weder in der Formel 1 noch in der DTM“, meinte Sportmanager und Ideengeber Axel Watter von emotional engineering. (ee)

 

 

Ronny Melkus:


Ronny Melkus ist der Sohn der DDR-Motorsportlegende Ulli Melkus. Der Dresdner hat also seit Kindesalter Benzin im Blut. Der 40-jährige Unternehmer, dessen Vater an über 180 Rennen teilnahm und fünfmal DDR-Meister wurde, ist eine gestandene Größe im Motorsport – und bei Buchbinder. Schon 2012 fuhr er zusammen mit dem Viererbob-Weltmeister von 2011, Manuel Machata, im ADAC-Cruze-Cup. Zuvor sammelte er Erfahrungen in der Formel BMW, Porsche-Cup, V8 Star und als Teamkollege von Ralf Schumacher in der Formel 3 sowie und in der DTM. Seinen letzten GT Masters-Einsatz hatte er 2009 an der Seite von Johannes Stuck im Buchbinder-Porsche. 

Renger van der Zande:

 
Der geborene Niederländer Renger van der Zande gehört zur neuen Generation von großen Talenten im internationalen Autorennsport. Zuletzt überraschte er als Ersatzfahrer beim ADAC GT Masters auf dem Nürburgring und landete als neuer Teamkollege von Maximilian Götz im HTP-Team spontan auf Rang drei. Zuvor überzeugte er bereits mit Podiumsplätzen bei internationalen Kart-Rennen, einem Meisterschaftstitel in der Formel Renault 2.0l, einer ganzen Reihe von Platzierungen und Siegen bei internationalen Formel-3-Meisterschaften wie der Euroserie und der British F3 sowie als Mercedes-Pilot bei der DTM. Der junge Fahrer hat in nur sieben Jahren Autosport bereits ein vielversprechendes Leistungsvermögen an den Tag gelegt. 

Jazeman Firhan Jaafar:

 
Der erst 21-jährige Rennfahrer aus Kuala Lumpur ist schon mehr als ein Rohdiamant. Mit sechs Jahren begann er im Kart-Sport. 2006 gab er in der asiatischen Renault-Challenge seine Debüt im Formelsport und wurde auf Anhieb Dritter. Nach einem Kurzintermezzo 2007 in der asiatischen Formel BMW, wo er mit 14 Jahren dank Sondergenehmigung die Serie mit zehn Siegen gewann, wechselte Jaafar nach Europa in die Formel BMW. Zwei Jahre später wurde der Youngster in die britische Formel-3-Meisterschaft verpflichtet. Im Vorjahr verbuchte er in dieser Serie hinter seinem Teamkollegen Jack Harvey den zweiten Platz. Danach folgte der Wechsel in die Formel Renault 3.5, wo er mit zahlreichen Podest-Plätzen überzeugte. Jaafar gehört zum Nachwuchskader von Mercedes GP und soll demnächst einen Formel 1 Test beim Stern erhalten. 

Maximilian Götz:

 
Der 28-jährige Ochsenfurter ist im ADAC GT Masters längst kein Unbekannter mehr. Seit 2010 fährt er in der Liga der Supersportwagen mit und feierte 2012 in seinem dritten Jahr schon die Meisterschaft. Nach fünf Jahren Kart-Sport wechselte Götz 2002 in die deutsche Formel BMW und wurde prompt Zweiter hinter Nico Rosberg. Ein Jahr später konnte der junge Bayer den Titelkampf gegen Sebastian Vettel für sich entscheiden. Daraufhin wechselte Götz in die europäische Formel 3-Serie. Dort blieb er und wechselte später ins Team von Lewis Hamilton. Nach vier Jahren Formel 3 startete er 2009 bei der Trofeo Lamborghini, ehe er ein Jahr später im ADAC GT Masters ankam. Im Mercedes SLS AMG GT3 wurde er 2012 Meister.

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