Sechstes Pech-Rennen und kein Ende in Sicht

27-08-2012 at 16:13
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Lausitzring – Was muss eigentlich noch passieren, um das chaosreiche Fahrtenbuch der Playboy-Piloten Heinz-Harald Frentzen und Andreas Wirth in dieser Seuchen-Saison mit dem nächsten Kapitel zu füllen? Diesmal dauerte der Auftritt beim sechsten Rennen im ADAC GT Masters nur knapp eineinhalb Minuten auf dem Lausitzring, da hing die Buchbinder-Corvette schon am Abschlepphaken. Und wieder erfolgte das plötzliche Aus aufgrund von Fremdverschulden! 

Noch in der Startrunde des ersten Laufs am Samstag wurde Andreas Wirth, der von Startplatz zehn gestartet war, von einem BMW gedreht. Ein nachfolgender Audi fuhr dann frontal mit gut 100 Stundenkilometern in die Corvette. Wirth überstand die Schrecksekunde unverletzt, kletterte aus seinem Boliden und streckte sich erstmal ausgiebig. Der ehemalige Formel 1-Pilot Frentzen verfolgte die Szene in der Box und schüttelte nur ratlos den Kopf. "Auch das müssen wir wegstecken, es geht immer weiter", sagte der Routinier, der am Sonntag nicht mehr antreten konnte, da das Auto nicht mehr zu reparieren war. 

Im Qualifying stellte Frentzen seine Corvette zunächst auf Platz 14, doch nach einem Getriebeschaden konnte er nicht mehr aus eigener Kraft zurück in die Box fahren und kam somit nicht in die Wertung. Daher hätte er ohnehin als Letzter ins Rennen gehen müssen. Damit war auch das Duell mit seinem ehemaligen Formel 1-Teamkollegen Karl Wendlinger geplatzt (ee).

 Heinz-Harald Frentzen und Karl Wendlinger

 

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