Weltmeister Machata stocksauer auf "Joachim"

19-12-2011 at 13:03
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Winterberg – Die Weihnachtsfeiertage fallen für Viererbob-Weltmeister Manuel Machata aus Ramsau alles andere als ruhig aus. "Training steht auf dem Programm, immerhin wollen wir in Altenberg der Konkurrenz wieder eine rüberbrennen", sagte der Playboy-Pilot vom SC Potsdam, der nach dem Weltcup-Wochenende stocksauer auf "Joachim" war. Immerhin machte das Sturmtief dem Ausnahmepiloten einen dicken Strich durch die Rechnung. "Das war total sinnlos, du fährst im Zweierbob-Rennen gegen eine Schnee- und Sturmwand an und im Viererbob-Rennen hatten die ersten Starter genau das gleiche Pech", haderte Machata, der im Vorjahr auf der Bahn im Hochsauerland immerhin Europameister wurde, mit den Wetterkapriolen der letzten Tage.
 
Mit Startnummer eins im Buchbinder-Zweierbob musste er mit Andreas Bredau bei heftigem Schneegestöber in die eingeschneite Spur und verpasste als 23. klar das Finale der besten 20 Starter. Mit Frust und viel Wut im Bauch ging es dann in die Königsklasse. Doch früh um 9.00 Uhr schneite es bei den ersten Startern noch, während es dann spürbar besser wurde. Im zweiten Lauf deutete er mit der sechstbesten Startzeit (5,14 Sekunden) sein Potenzial an und verbesserte sich dank einer sauberen Fuhre von Platz neun auf Rang sieben. Für eine Verbesserung seiner miesen Stimmung reichte das aber nicht: "Einfach abhaken die Ergebnisse und sich dann mit einem Paukenschlag zurückmelden", so wie beim Weltcup in La Plagne, als er im Zweierbob nur Siebter wurde und dann in der Königsklasse gewann (ee).
 

 

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